pollenwarndienst.at wurde zu polleninformation.at

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Wie wahrscheinlich etlichen Pollenallergiker:innen aufgefallen ist, wird auf der bisherigen Webseite pollenwarndienst.at der MedUni Wien nur noch auf alternative Services verwiesen. Das bisherige Service des Informationsdienstes tritt nun unter dem neuen Namen polleninformation.at und mit einem neuen Betreiber auf. Das heißt, für den/die User:in ist das Service eigentlich wie gehabt – die Webseite sowie die dazugehörige App sind weiterhin kostenlos, gleichen dem vorherigen Pollenwarndienst im Aussehen, in der Handhabung sowie auch im inhaltlichen Angebot und Service. Verantwortlich für die „neue-alte“ Plattform zeichnet aber nun Dr. med. Markus Berger.  
 

„Mit der Vision, tausenden Pollenallergikern qualitative und aktuelle Services während der Pollensaison bereitzustellen, organisiert sich der Polleninformationsdienst als neuer, unverzichtbarer Begleiter für Pollenallergiker“, heißt es in der Presseaussendung. Aktuelle Polleninformationen sind auf www.polleninformation.at abrufbar. Zudem liefern die Pollen+App, der Pollenwarner auf Telegram und Signal sowie Services auf Facebook und Instagram stets aktuelle Informationen für Menschen mit Pollenallergie.

Leiter des Polleninformationsdienstes ist Dr. med. Markus Berger: „Jetzt ist es Zeit für Neues, und ich freue mich darauf, mit dem Polleninformationsdienst Pollenallergikern unterstützend zur Seite stehen zu dürfen. Wir sind ständig aktiv, unsere Vorhersagen und Services zu optimieren, um Allergikern praktische Tools in die Hand zu geben, mit denen sie besser durch die Pollensaison kommen. Wir erhalten unsere Daten flächendeckend in ganz Österreich von den Messstellen („Pollenfallen“) der Bundesländer. Über die europäische Pollendatenbank EAN (European Aeroallergen Network) haben wir auch Zugriff auf etwa 520 aktive Pollen-Messstellen in mehr als 40 Ländern weltweit. Das bedeutet, die aktuellen Pollenbelastungen und Vorhersagen in Österreich und in den meisten Ländern der EU wird es in dementsprechendem Umfang geben. Mit der Darstellung des „Allergie-Risikos“ durch den Pollenflug als Landkarte kann jeder Pollenallergiker das Beschwerderisiko unabhängig vom Allergen mit Einfluss der Luftschadstoffe wie Ozon und Feinstaub tagesaktuell abrufen.“