Krebs als unterschätzter Risikofaktor bei einer COVID-19-Infektion

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WIE SICH BETROFFENE SCHÜTZEN KÖNNEN

Eine aktuelle Umfrage der Österreichischen Lungenunion belegt, dass Krebs als Risikofaktor bei einer COVID-19-Infektion vielfach unterschätzt wird. So entfallen auf diese Erkrankung gerade mal ein Viertel der offenen Nennungen. Dabei sind Krebspatientinnen und -patienten besonders gefährdet und zählen zur Risikogruppe.

Laut Statistik Austria leben in Österreich rund 400.000 Personen (1) mit einer Krebsdiagnose. Lungenkrebs steht hierbei an zweiter Stelle der häufigsten Krebserkrankungen. Um vulnerable Personen möglichst vor einem schweren Verlauf einer COVID-19-Infektion zu schützen, wird die Impfung empfohlen. (2,3)

Bildung von Antikörpern

COVID-19-Impfstoffe regen das Immunsystem von Menschen dazu an, Antikörper gegen das Coronavirus zu bilden. Da jedoch der Körper immungeschwächter Patientinnen und Patienten – wie z. B. an Krebs Erkrankten – selbst keine oder nur zu wenige Antikörper bildet, benötigen diese einen alternativen oder zusätzlichen Schutz gegen eine COVID-19-Erkrankung. Für immungeschwächte Personen, die eine zu geringe Reaktion des Immunsystems auf den Impfstoff haben, gibt es spezielle Medikamente, welche gegen eine COVID-19-Erkrankung schützen. Weiters besteht auch eine vorbeugende Möglichkeit, um die Vermehrung des COVID-19- Virus in den Körperzellen zu verhindern. Genaueres erfahren Sie von Ihrer/Ihrem behandelten Ärzt:in.

(1) https://www.statistik.gv.at/fileadmin/announcement/2022/05/20220127Krebserkrankungen2019.pdf

(2) https://www.sozialministerium.at/Corona/allgemeine-informationen/corona-schutzimpfung.html

(3) https://www.krebshilfe.net/beratung-hilfe/covid-19-schutzimpfung-fuer-krebspatienten/

Bezahlter Beitrag der Firma Astra Zeneca.