Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung, FISH

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Bei Lungenkrebs wird mithilfe des FISH-Tests festgestellt, ob die Krebszellen zusätzliche Kopien des HER2-Gens gebildet haben. Die entsprechenden Chromosomenabschnitte werden mit einem fluoreszierenden Farbstoff markiert. Auf diese Weise wird die Anzahl der HER2-Gene im Zellkern bestimmt. Das Ergebnis dieser Analyse gilt als positiv, wenn pro Zelle mehr als zehn HER2-Gene vorhanden sind. Ein positives FISH-Ergebnis kann für die Wahl bestimmter Therapien und Medikamente im Rahmen der Lungenkrebsbehandlung relevant sein.